Der Kanton Zürich hat als Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Suche nach dem optimalen Partizipationsprozess einen Baukasten zusammengestellt. Sie finden den stets aktuellen Stand und diverse weitere Informationen zum Projekt unter diesem Link.
Was ist der Partizipationsbaukasten?
Das Projekt «Partizipation neu denken» hat Möglichkeiten der (informellen) digitalen Partizipation im Kanton Zürich geprüft. Im Rahmen einer Bestandesaufnahme wurden relevante Trends und Entwicklungen mittels Literaturrecherche zusammengezogen sowie Experteninterviews und eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Die darauf beruhende Analyse hat gezeigt, dass es den idealen partizipativen Prozess nicht gibt. Je nach Anwendungsfall und Kontext sind unterschiedliche Partizipationsprozesse erfolgversprechend. Als Resultat der Studie wurde ein Partizipationsbaukasten entwickelt, der bei der Gestaltung eines Partizipationsprozesses Unterstützung bieten kann.
Der Partizipationsbaukasten soll im Sinne einer Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Suche nach dem optimalen Partizipationsprozess dienen. Dabei sind oftmals mehrere Varianten denkbar. Für ein besseres Verständnis wurde der Partizipationsbaukasten mit Anwendungsbeispielen zu den Kriterien ergänzt sowie mit Fallbeispielen konkretisiert. Dabei gilt es zu beachten, dass der Partizipationsbaukasten das Ergebnis einer Projektinitialisierungsphase ist und aus diesem Grund noch weiterzuentwickeln und an Praxisbeispielen zu testen ist.